Pflegegrad 1: Was bedeutet das und welche Leistungen stehen Ihnen zu?

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Table of Contents

Wenn Sie oder ein Angehöriger in Ihrem Umfeld unter leichten Einschränkungen der Selbstständigkeit leiden, kann die Einstufung in Pflegegrad 1 eine wertvolle Unterstützung bieten. Doch welche konkreten Leistungen sind damit verbunden? Wie läuft der Antrag ab und welche finanziellen Hilfen können Sie erwarten?

Dieser Beitrag gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die Voraussetzungen, Leistungen und praktischen Tipps rund um Pflegegrad 1. Erfahren Sie, wie Sie den Antrag erfolgreich stellen, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und wie Sie Fallstricke vermeiden können. Nutzen Sie die zahlreichen Tipps und Checklisten, um die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten und das Leben der betroffenen Person so angenehm wie möglich zu gestalten. Tauchen Sie ein in die Welt der Pflege und profitieren Sie von wertvollen Informationen, die Ihnen und Ihren Angehörigen den Alltag erleichtern.

Was ist Pflegegrad 1?

Pflegegrad 1 ist die Einstufung für Personen, die in ihrer Selbstständigkeit leicht beeinträchtigt sind. Diese Einstufung erfolgt, wenn der Bedarf für Unterstützung in den Bereichen Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung sowie die Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte besteht. Pflegegrad 1 dient primär der präventiven Unterstützung, um die Selbstständigkeit der Betroffenen zu fördern und eine Verschlechterung ihres Zustands zu verhindern.

Zielgruppe und Voraussetzungen

Pflegegrad 1 richtet sich an Personen mit geringen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit. Die Voraussetzungen für die Einstufung in Pflegegrad 1 umfassen eine leichte Beeinträchtigung der Alltagskompetenz. Dies wird durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) festgestellt, der den Grad der Selbstständigkeit und den Unterstützungsbedarf der betroffenen Person bewertet. Typische Anzeichen für Pflegegrad 1 sind leichte Einschränkungen bei alltäglichen Tätigkeiten wie dem Einkaufen, der Haushaltsführung oder der selbstständigen Bewältigung von täglichen Routinen.

Abgrenzung zu anderen Pflegegraden

Im Vergleich zu den höheren Pflegegraden (2 bis 5) benötigen Personen mit Pflegegrad 1 weniger umfassende Unterstützung. Während bei Pflegegrad 1 vor allem präventive Maßnahmen und leichte Hilfestellungen im Vordergrund stehen, sind bei höheren Pflegegraden intensivere Pflegeleistungen erforderlich, die einen höheren Unterstützungsbedarf in verschiedenen Lebensbereichen abdecken. Pflegegrad 1 ist somit eine erste Stufe der Anerkennung von Pflegebedürftigkeit, die den Übergang zu höheren Pflegegraden erleichtern soll, falls sich der Zustand der betroffenen Person verschlechtert.

Begutachtungsprozess und Antragstellung

Der Begutachtungsprozess durch den MDK ist entscheidend für die Einstufung in Pflegegrad 1. Der Antrag auf Pflegegrad wird bei der zuständigen Pflegekasse gestellt, die den MDK mit der Begutachtung beauftragt. Der MDK prüft die gesundheitlichen Beeinträchtigungen und den Unterstützungsbedarf anhand eines standardisierten Bewertungsverfahrens. Dabei werden verschiedene Lebensbereiche und die damit verbundenen Einschränkungen der Selbstständigkeit genau analysiert. Eine sorgfältige Vorbereitung des Antrags und eine vollständige Dokumentation der gesundheitlichen Situation sind essenziell, um eine korrekte Einstufung zu gewährleisten.

Detaillierte Leistungsübersicht

Sachleistungen

Pflegegrad 1 umfasst verschiedene Sachleistungen, die zur Unterstützung im Alltag dienen. Dazu zählen Beratungsbesuche durch Pflegefachkräfte, die individuelle Betreuung und Beratung bieten und bei der Organisation der Pflege unterstützen. Weiterhin gibt es Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen, die wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit pflegebedürftigen Personen vermitteln. Zudem werden Pflegehilfsmittel bereitgestellt, die die Selbstständigkeit im Alltag fördern, wie beispielsweise einfache Hilfsmittel zur Mobilität oder zur Selbstversorgung.

Geldleistungen

Im Gegensatz zu höheren Pflegegraden erhalten Personen mit Pflegegrad 1 kein direktes Pflegegeld. Stattdessen können sie den Entlastungsbetrag in Anspruch nehmen, der ihnen monatlich 125 Euro zur Verfügung stellt. Diese finanzielle Unterstützung kann flexibel für verschiedene Dienstleistungen genutzt werden, die die Pflege erleichtern und die Selbstständigkeit erhalten.

Kombinationsleistungen

Bei Pflegegrad 1 besteht keine Möglichkeit, Kombinationsleistungen (Kombination aus Pflegegeld und Pflegesachleistungen) zu nutzen, da kein Pflegegeld gezahlt wird. Personen mit höherem Pflegegrad können jedoch Pflegegeld und Pflegesachleistungen kombinieren, um eine maßgeschneiderte Pflege zu erhalten, die sowohl finanzielle als auch Sachleistungen umfasst.

Entlastungsbetrag (125€)

Der Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich steht Personen mit Pflegegrad 1 zur Verfügung. Dieser Betrag kann für verschiedene Unterstützungsleistungen verwendet werden, die den Alltag erleichtern, wie beispielsweise Haushaltshilfen, Betreuungsangebote oder Pflegehilfsmittel. Durch die flexible Nutzung des Entlastungsbetrags können die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen optimal berücksichtigt werden, wodurch die Lebensqualität verbessert und die Selbstständigkeit gefördert wird.

Hilfsmittelversorgung

Hilfsmittel wie Rollatoren, Pflegebetten oder Duschstühle können über die Pflegekasse beantragt werden. Diese Hilfsmittel tragen dazu bei, die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten und zu fördern. Sie ermöglichen es den Betroffenen, Aktivitäten des täglichen Lebens eigenständig zu bewältigen und Unterstützung bei mobilitätseinschränkenden Tätigkeiten zu erhalten. Die Hilfsmittelversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der Pflegeleistungen und trägt wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Wohnumfeldverbesserung

Zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Wohnumfeld können Maßnahmen wie der Einbau von Rampen oder Treppenliften gefördert werden. Diese Anpassungen erleichtern den selbstständigen Zugang zu verschiedenen Bereichen des Hauses und reduzieren die Abhängigkeit von fremder Hilfe. Die Pflegekasse stellt hierfür Fördermittel bereit, die beantragt werden können, um die Wohnsituation der betroffenen Person zu optimieren und eine selbstständige Lebensführung zu unterstützen.

Praktische Aspekte

Antragsverfahren Schritt für Schritt

  1. Bedarf feststellen: Prüfen Sie, ob die Voraussetzungen für Pflegegrad 1 erfüllt sind, indem Sie die leichten Einschränkungen der Alltagskompetenz identifizieren.
  2. Antragsformular besorgen: Die Antragsformulare erhalten Sie bei Ihrer Pflegekasse oder können diese online auf der Webseite der Pflegekasse herunterladen.
  3. Antragsformular ausfüllen: Füllen Sie das Formular vollständig und sorgfältig aus. Beschreiben Sie detailliert die gesundheitlichen Einschränkungen und den Pflegebedarf.
  4. Ärztliche Unterlagen beifügen: Sammeln Sie alle notwendigen ärztlichen Unterlagen, die die gesundheitlichen Beeinträchtigungen belegen, wie Atteste und Befunde.
  5. Antrag einreichen: Senden Sie den ausgefüllten Antrag und die ärztlichen Unterlagen an Ihre Pflegekasse.
  6. Begutachtungstermin vorbereiten: Bereiten Sie sich auf den Besuch des MDK vor, indem Sie alle relevanten Informationen zur Alltagsbewältigung und benötigten Hilfsmitteln notieren.
  7. Begutachtungstermin wahrnehmen: Nehmen Sie den Termin wahr und schildern Sie dem Gutachter detailliert den Pflegebedarf.
  8. Bescheid abwarten: Warten Sie den Bescheid der Pflegekasse ab, der Ihnen den bewilligten Pflegegrad mitteilt.

Erforderliche Unterlagen

  • Personalausweis
  • Krankenversichertenkarte
  • Ärztliche Atteste und Berichte, die die gesundheitlichen Beeinträchtigungen dokumentieren
  • Medikamentenplan, falls Medikamente regelmäßig eingenommen werden müssen
  • Pflegetagebuch, falls geführt, zur Dokumentation der täglichen Pflegebedürfnisse
  • Liste der genutzten Hilfsmittel, um den Unterstützungsbedarf zu verdeutlichen

Tipps zur erfolgreichen Beantragung

  • Detaillierte Angaben machen: Geben Sie möglichst präzise und ausführliche Informationen zu den Einschränkungen und dem Pflegebedarf. Ein gepflegtes Pflegetagebuch kann hierbei hilfreich sein, um den Alltag und die benötigte Unterstützung zu dokumentieren.
  • Unterstützung durch Pflegeberater: Ziehen Sie einen Pflegeberater hinzu, um den Antrag optimal vorzubereiten und korrekt auszufüllen. Professionelle Beratung kann den Unterschied machen und die Erfolgschancen erhöhen.
  • Begleitperson beim Gutachtertermin: Lassen Sie sich bei dem Begutachtungstermin von einer Vertrauensperson oder einem Angehörigen unterstützen, der zusätzliche Informationen liefern und Sie bestärken kann.

Häufige Stolperfallen

  • Unvollständige Anträge: Achten Sie darauf, dass der Antrag vollständig ausgefüllt ist und alle notwendigen Unterlagen beigefügt werden. Unvollständige Anträge können zu Verzögerungen oder Ablehnungen führen.
  • Unterschätzte Einschränkungen: Vermeiden Sie es, gesundheitliche Einschränkungen zu verharmlosen. Beschreiben Sie den tatsächlichen Pflegeaufwand detailliert, um eine angemessene Einstufung zu gewährleisten.
  • Fehlende Nachweise: Stellen Sie sicher, dass alle behaupteten Einschränkungen durch ärztliche Unterlagen belegt sind. Ohne Nachweise kann der Antrag abgelehnt werden.

Widerspruchsmöglichkeiten

  1. Bescheid prüfen: Überprüfen Sie den Bescheid der Pflegekasse genau auf Fehler oder Unstimmigkeiten.
  2. Widerspruch einlegen: Reichen Sie innerhalb eines Monats nach Erhalt des Bescheids einen schriftlichen Widerspruch bei der Pflegekasse ein.
  3. Begründung hinzufügen: Fügen Sie eine detaillierte Begründung und eventuell zusätzliche ärztliche Unterlagen hinzu, die den Widerspruch stützen.
  4. Unterstützung suchen: Lassen Sie sich von einem Pflegeberater oder Rechtsanwalt unterstützen, um den Widerspruch optimal zu formulieren und Ihre Chancen auf eine positive Entscheidung zu erhöhen.

Ergänzende Themen

Präventive Maßnahmen

Präventive Maßnahmen können helfen, den Pflegebedarf hinauszuzögern und die Selbstständigkeit zu erhalten. Dazu zählen regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und die Teilnahme an sozialen Angeboten. Auch der Besuch von Altenpflegeprogrammen, die von der Firma Dakos Pflegedienst angeboten werden, kann wesentlich dazu beitragen, die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern und die Lebensqualität zu steigern.

Rehabilitationsangebote

Rehabilitationsangebote unterstützen dabei, die Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern. Maßgeschneiderte Rehabilitationsprogramme, die von Dakos Pflegedienst bereitgestellt werden, bieten gezielte Übungen und Therapien an, die auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt sind. Diese Programme können die Mobilität verbessern, das Gleichgewicht stärken und die kognitiven Fähigkeiten unterstützen.

Beratungsangebote

Es gibt zahlreiche Beratungsangebote, die bei der Antragstellung und der Nutzung von Pflegeleistungen unterstützen. Professionelle Pflegeberater von Dakos Pflegedienst stehen Ihnen zur Seite, um den Antrag optimal vorzubereiten, Fragen zu klären und individuelle Lösungen zu finden. Beratungsstellen bieten umfassende Informationen und Unterstützung, um den gesamten Pflegeprozess zu erleichtern.

Digitale Unterstützungsmöglichkeiten

Digitale Hilfsmittel wie Apps und Online-Plattformen können die Pflege erleichtern und unterstützen. Technologien wie Telemedizin, digitale Pflegedokumentationen und Apps zur Medikamentenverwaltung bieten praktische Lösungen für den Alltag. Dakos Pflegedienst integriert moderne digitale Lösungen, um die Pflege effizienter und zugänglicher zu gestalten und den Pflegebedürftigen mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Kombination mit anderen Sozialleistungen

Pflegegrad 1 kann mit anderen Sozialleistungen kombiniert werden, um eine umfassende Unterstützung zu gewährleisten. Leistungen wie Grundsicherung, Wohngeld oder Rentenleistungen können zusätzlich zur Pflegeunterstützung beantragt werden. Es lohnt sich, die möglichen Kombinationen und Ansprüche zu prüfen, um die finanzielle Belastung zu reduzieren und eine optimale Versorgung sicherzustellen.

Aktuelle Entwicklungen

Gesetzliche Änderungen 2024

Zum Jahr 2024 treten neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die sich auf Pflegegrad 1 auswirken. Diese Änderungen betreffen unter anderem die Bewertungskriterien und die Höhe der Leistungen. Es ist wichtig, sich über die aktuellen Änderungen zu informieren, um von den neuen Regelungen profitieren zu können und sicherzustellen, dass die Pflegebedürftigen die ihnen zustehenden Leistungen erhalten.

Digitalisierung in der Pflege

Die Digitalisierung in der Pflege schreitet voran und bringt neue Technologien und Anwendungen hervor, die die Pflege erleichtern und verbessern können. Digitale Pflegeplattformen, Telepflege und elektronische Pflegedokumentationen sind nur einige Beispiele für die fortschreitende Integration von Technologie in den Pflegealltag. Diese Entwicklungen bieten neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Pflegequalität und zur Entlastung der Pflegekräfte.

Neue Unterstützungsangebote

Es gibt ständig neue Unterstützungsangebote, die genutzt werden können, um die Pflege zu verbessern. Dazu gehören innovative Pflegedienste, spezialisierte Beratungsangebote und neue Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern. Dakos Pflegedienst erweitert kontinuierlich sein Angebot, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Pflegebedürftigen gerecht zu werden und moderne Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten.

Reformvorschläge und Zukunftsperspektiven

Die Pflegebranche befindet sich im Wandel. Geplante Reformen zielen darauf ab, die Pflege weiter zu verbessern, die Bezahlung der Pflegekräfte zu erhöhen und die Qualität der Pflegeleistungen zu steigern. Zukunftsperspektiven umfassen eine stärkere Integration von Präventionsmaßnahmen, den Einsatz von Technologie zur Unterstützung der Pflege und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen.

Praktische Hilfen

Checklisten für Antragsteller

Nutzen Sie Checklisten, um sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Schritte und Unterlagen für die Antragstellung berücksichtigt haben. Eine gut strukturierte Checkliste kann den Prozess vereinfachen und sicherstellen, dass keine wichtigen Dokumente vergessen werden.

Musterschreiben

Nutzen Sie Musterschreiben für den Antrag auf Pflegegrad 1 oder für Widerspruchsschreiben, um sicherzustellen, dass Ihre Anträge und Schreiben formal korrekt sind. Vorlagen helfen dabei, die notwendigen Informationen strukturiert und klar zu formulieren.

Kontaktadressen wichtiger Anlaufstellen

Informieren Sie sich über wichtige Anlaufstellen wie Pflegekassen, Beratungsstellen und Pflegedienste. Dakos Pflegedienst bietet umfassende Beratung und Unterstützung und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

FAQ-Bereich

  • Was ist der Unterschied zwischen Pflegegrad 1 und den anderen Pflegegraden?
    Pflegegrad 1 umfasst leichte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit, während höhere Pflegegrade intensivere Unterstützung und umfassendere Leistungen bieten.
  • Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Pflegegrad 1 zu erhalten?
    Eine leichte Beeinträchtigung der Alltagskompetenz, die durch den MDK festgestellt wird.
  • Wie lange dauert es, bis der Antrag auf Pflegegrad 1 bearbeitet wird?
    Die Bearbeitungszeit kann variieren, in der Regel dauert es mehrere Wochen bis einige Monate.
  • Kann ich gegen die Entscheidung zum Pflegegrad Widerspruch einlegen?
    Ja, innerhalb eines Monats nach Erhalt des Bescheids kann ein schriftlicher Widerspruch eingelegt werden.
  • Welche Leistungen sind bei Pflegegrad 1 speziell für Demenzkranke vorgesehen?
    Spezielle Beratungsangebote und Unterstützung durch Fachkräfte, um den Umgang mit Demenz zu erleichtern.

Wirtschaftliche Aspekte

Kostenübersicht

Informieren Sie sich über die anfallenden Kosten und mögliche Eigenanteile bei der Nutzung von Pflegegrad-1-Leistungen. Eine transparente Kostenübersicht hilft dabei, finanzielle Belastungen besser einzuplanen und unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Eigenanteile

Erfahren Sie, welche Eigenanteile Sie bei der Inanspruchnahme von Pflegeleistungen zu tragen haben. Diese können je nach Leistung und Umfang variieren und sollten bei der Planung berücksichtigt werden.

Finanzierungsmöglichkeiten

Nutzen Sie verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, um die Kosten für Pflegeleistungen zu decken. Dazu gehören sowohl staatliche Unterstützung als auch private Finanzierungsoptionen, die individuell angepasst werden können.

Steuerliche Aspekte

Informieren Sie sich über steuerliche Vorteile und Absetzmöglichkeiten im Zusammenhang mit Pflegeleistungen. Es gibt verschiedene Steuervergünstigungen, die die finanzielle Belastung reduzieren können.

Versicherungsoptionen

Erfahren Sie mehr über private und gesetzliche Pflegeversicherungen und deren Leistungen. Ein Vergleich der verschiedenen Versicherungsoptionen hilft dabei, die passende Absicherung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Vergleiche und Alternativen

Unterschiede zu anderen Pflegegraden

Vergleichen Sie die Leistungen und Voraussetzungen der verschiedenen Pflegegrade, um die für Sie passende Unterstützung zu finden. Jeder Pflegegrad bietet unterschiedliche Leistungen, die auf den individuellen Bedarf abgestimmt sind.

Alternative Unterstützungsangebote

Informieren Sie sich über alternative Unterstützungsangebote, die ergänzend oder anstatt Pflegegrad-1-Leistungen genutzt werden können. Dazu gehören ambulante Pflegedienste, betreutes Wohnen und andere spezialisierte Dienstleistungen.

Private vs. gesetzliche Pflegeversicherung

Vergleichen Sie die Leistungen und Konditionen der privaten und gesetzlichen Pflegeversicherung. Jede Versicherungsform hat ihre eigenen Vorteile und Bedingungen, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten.

Internationale Vergleiche

Erfahren Sie mehr über Pflegeleistungen und -systeme in anderen Ländern und ziehen Sie internationale Vergleiche. Dies kann wertvolle Erkenntnisse bieten und zeigen, wie verschiedene Systeme mit ähnlichen Herausforderungen umgehen.

Spezielle Zielgruppen

Berufstätige Angehörige

Informieren Sie sich über spezielle Unterstützungsangebote für berufstätige Angehörige, die Pflege und Beruf vereinbaren müssen. Flexible Pflegekonzepte und Entlastungsangebote können helfen, die Doppelbelastung zu reduzieren.

Menschen mit Demenz

Erfahren Sie mehr über spezielle Leistungen und Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz. Diese umfassen spezialisierte Beratungen, betreute Angebote und spezifische Pflegehilfen, die den besonderen Bedürfnissen gerecht werden.

Alleinstehende

Informieren Sie sich über besondere Unterstützungsmöglichkeiten für alleinstehende Personen mit Pflegegrad 1. Dazu gehören soziale Angebote, ambulante Pflegedienste und technische Hilfsmittel, die die Selbstständigkeit fördern.

Mehrfacherkrankungen

Erfahren Sie, welche speziellen Leistungen und Unterstützungsangebote es für Personen mit Mehrfacherkrankungen gibt. Eine ganzheitliche Betreuung kann helfen, die verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen besser zu bewältigen.

Fazit

Pflegegrad 1 bietet wichtige Unterstützung für Personen mit geringer Beeinträchtigung der Selbstständigkeit. Zu den zentralen Leistungen gehören der Entlastungsbetrag, Beratungsbesuche, Pflegekurse für Angehörige und Pflegehilfsmittel. Diese Leistungen zielen darauf ab, Betroffene und ihre Familien zu entlasten und die Lebensqualität zu verbessern.

Wenn Sie mehr über die spezifischen Leistungen und Möglichkeiten des Pflegegrad 1 erfahren möchten, besuchen Sie unsere detaillierte Übersicht oder stellen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren unten. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können. Klicken Sie hier für weiterführende Informationen und nützliche Ressourcen rund um das Thema Pflegegrad 1.

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