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Dauerkatheter zu Hause: Professionelle Pflege für mehr Lebensqualität

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Table of Contents

Die Versorgung eines Dauerkatheters im häuslichen Umfeld stellt viele Betroffene und ihre Angehörigen vor große Herausforderungen. Als erfahrener Pflegedienst in Berlin möchten wir Ihnen mit diesem Artikel einen umfassenden Einblick in die fachgerechte Pflege eines Dauerkatheters zu Hause geben. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der täglichen Versorgung ankommt und wie Sie mögliche Komplikationen vermeiden können.

Grundlagen: Was ist ein Dauerkatheter?

Ein Dauerkatheter ist ein medizinisches Hilfsmittel zur kontinuierlichen Harnableitung. Er kommt zum Einsatz, wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, Urin selbstständig abzuleiten. Die Gründe dafür können vielfältig sein, von Blasenentleerungsstörungen über neurologische Erkrankungen bis hin zu Folgen von Operationen.

Es gibt drei Hauptarten von Dauerkathetern:

  1. Blasenkatheter (Transurethraler Blasenkatheter)
  2. Bauchdeckenkatheter (Suprapubischer Katheter)
  3. Nierenkatheter (Perkutaner Nierenkatheter)

Jede dieser Katheterarten hat ihre spezifischen Einsatzgebiete und Pflegeanforderungen, die wir Ihnen im Folgenden näher erläutern möchten.

Der Blasenkatheter: Transurethraler Dauerkatheter

Der Blasenkatheter, auch transurethraler Katheter genannt, ist die am häufigsten verwendete Form des Dauerkatheters. Er wird über die Harnröhre in die Blase eingeführt und kommt sowohl bei kurzfristigen als auch bei langfristigen Anwendungen zum Einsatz.

Einführung und Fixierung

Bei der Einführung des Blasenkatheters wird ein flexibler Schlauch vorsichtig durch die Harnröhre in die Blase geschoben. Am Ende des Katheters befindet sich ein kleiner Ballon, der nach dem Einführen mit steriler Flüssigkeit gefüllt wird. Dieser Ballon verhindert, dass der Katheter herausrutscht und fixiert ihn in der richtigen Position.

Tägliche Pflege des Blasenkatheters

Die korrekte Pflege des Blasenkatheters ist entscheidend, um Infektionen und andere Komplikationen zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Schritte für die tägliche Pflege:

Hygiene an erster Stelle

Waschen Sie sich gründlich die Hände, bevor Sie mit der Katheterpflege beginnen. Verwenden Sie Seife und warmes Wasser und trocknen Sie Ihre Hände anschließend mit einem sauberen Handtuch ab. Zusätzlich empfiehlt sich die Verwendung eines Händedesinfektionsmittels.

Reinigung des Katheterbereichs

Reinigen Sie den Bereich um den Kathetereingang täglich mit warmem Wasser und einer milden, pH-neutralen Seife. Verwenden Sie dabei einen weichen Waschlappen oder Einmalwaschtücher. Achten Sie darauf, immer von vorne nach hinten zu wischen, um eine Verschleppung von Bakterien zu vermeiden.

Kontrolle auf Anzeichen von Infektionen

Überprüfen Sie den Kathetereingang und die umliegende Haut täglich auf Rötungen, Schwellungen oder Ausfluss. Diese können Anzeichen für eine Infektion sein und sollten umgehend mit einem Arzt besprochen werden.

Urinbeutel-Management

Der Urinbeutel sollte immer unterhalb der Blase positioniert sein, um einen Rückfluss des Urins zu verhindern. Entleeren Sie den Beutel regelmäßig, idealerweise wenn er etwa zur Hälfte gefüllt ist. Achten Sie darauf, das Ablassventil nicht mit unsauberen Oberflächen in Berührung zu bringen.

Wechselintervalle und professionelle Unterstützung

Ein Blasenkatheter sollte in der Regel alle vier bis sechs Wochen gewechselt werden. Dieser Wechsel sollte von einer Pflegefachkraft oder einem Arzt durchgeführt werden. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie unsicher sind oder Probleme auftreten.

Der Bauchdeckenkatheter: Suprapubischer Dauerkatheter

Der Bauchdeckenkatheter, auch als suprapubischer Katheter bekannt, wird durch einen kleinen Schnitt in der Bauchdecke direkt in die Blase eingeführt. Diese Methode wird oft bevorzugt, wenn eine langfristige Katheterisierung notwendig ist oder wenn die Harnröhre aus verschiedenen Gründen nicht für einen Blasenkatheter geeignet ist.

Vorteile des suprapubischen Katheters

Ein suprapubischer Katheter bietet einige Vorteile gegenüber dem transurethralen Katheter:

  1. Geringeres Infektionsrisiko
  2. Mehr Komfort für den Patienten
  3. Einfachere Handhabung bei der Intimpflege
  4. Möglichkeit zur sexuellen Aktivität

Einführung und Pflege

Die Einführung eines suprapubischen Katheters erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durch einen Arzt. Nach dem Eingriff ist eine besonders sorgfältige Pflege der Eintrittsstelle wichtig, um Infektionen zu vermeiden.

Pflege der Eintrittsstelle

In den ersten Tagen nach dem Einsetzen des Katheters wird die Eintrittsstelle mit einem sterilen Verband abgedeckt. Dieser sollte täglich oder bei Verschmutzung gewechselt werden. Sobald die Wunde verheilt ist, kann auf einen Verband verzichtet werden.

Reinigen Sie die Eintrittsstelle täglich mit einer sterilen Kochsalzlösung oder einem vom Arzt empfohlenen Desinfektionsmittel. Verwenden Sie dazu sterile Tupfer oder Kompressen. Achten Sie besonders auf Anzeichen von Rötung, Schwellung oder Ausfluss, die auf eine Infektion hindeuten könnten.

Katheterpflege

Ähnlich wie beim Blasenkatheter ist auch beim suprapubischen Katheter eine regelmäßige Reinigung des Schlauchs wichtig. Wischen Sie den Katheter täglich von der Eintrittsstelle in Richtung Urinbeutel mit einem feuchten, sauberen Tuch ab. Verwenden Sie dabei keine aggressiven Reinigungsmittel oder Desinfektionslösungen, da diese die Haut reizen könnten.

Wechselintervalle und mögliche Komplikationen

Ein suprapubischer Katheter muss in der Regel alle 6 bis 8 Wochen gewechselt werden. Dieser Wechsel sollte immer von einem Arzt oder einer speziell geschulten Pflegekraft durchgeführt werden.

Zu den möglichen Komplikationen bei einem suprapubischen Katheter gehören:

  1. Verstopfung des Katheters
  2. Harnwegsinfektionen
  3. Bildung von Blasensteinen
  4. Undichtigkeit um die Eintrittsstelle

Bei Auftreten dieser oder anderer ungewöhnlicher Symptome sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen.

Der Nierenkatheter: Perkutaner Nierenkatheter

Der Nierenkatheter, auch als perkutane Nephrostomie bekannt, wird direkt durch die Haut in das Nierenbecken eingeführt. Diese Art der Katheterisierung kommt zum Einsatz, wenn der Urinabfluss aus den Nieren in die Blase blockiert ist, beispielsweise durch Nierensteine oder Tumore.

Einführung und Fixierung

Die Einführung eines Nierenkatheters erfolgt unter örtlicher Betäubung und mithilfe bildgebender Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen. Der Katheter wird durch einen kleinen Schnitt in der Flanke direkt in das Nierenbecken geschoben und dort fixiert. Am äußeren Ende wird ein Urinbeutel angeschlossen, in dem sich der Urin sammelt.

Besonderheiten der Nierenkatheter-Pflege

Die Pflege eines Nierenkatheters erfordert besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt, da das Infektionsrisiko hier besonders hoch ist. Hier sind einige wichtige Aspekte der täglichen Pflege:

Hygiene und Desinfektion

Waschen und desinfizieren Sie Ihre Hände gründlich, bevor Sie mit der Katheterpflege beginnen. Tragen Sie bei allen Pflegemaßnahmen saubere Einmalhandschuhe.

Reinigung der Eintrittsstelle

Reinigen Sie die Eintrittsstelle des Katheters täglich mit einer sterilen Kochsalzlösung oder einem vom Arzt empfohlenen Antiseptikum. Verwenden Sie dazu sterile Tupfer oder Kompressen. Achten Sie besonders auf Anzeichen von Rötung, Schwellung oder Ausfluss.

Verbandswechsel

In den ersten Tagen nach dem Einsetzen des Katheters wird die Eintrittsstelle mit einem sterilen Verband abgedeckt. Dieser sollte täglich oder bei Verschmutzung gewechselt werden. Später kann je nach ärztlicher Anweisung auf einen Verband verzichtet werden.

Katheterpflege

Reinigen Sie den Katheter täglich von der Eintrittsstelle in Richtung Urinbeutel mit einem feuchten, sauberen Tuch. Achten Sie darauf, dass der Katheter nicht abknickt oder unter Zug gerät.

Urinbeutel-Management

Wie bei anderen Katheterarten sollte der Urinbeutel immer unterhalb des Nierenniveaus positioniert sein, um einen Rückfluss zu verhindern. Entleeren Sie den Beutel regelmäßig und desinfizieren Sie das Ablassventil vor und nach dem Entleeren.

Wechselintervalle und mögliche Komplikationen

Ein Nierenkatheter muss in der Regel alle 6 bis 8 Wochen gewechselt werden. Dieser Wechsel sollte immer von einem Arzt oder einer speziell geschulten Pflegekraft durchgeführt werden.

Zu den möglichen Komplikationen bei einem Nierenkatheter gehören:

  1. Verstopfung des Katheters
  2. Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)
  3. Blutungen
  4. Dislokation des Katheters

Bei Auftreten von Fieber, Schmerzen, Blut im Urin oder einem Austritt von Urin neben dem Katheter sollten Sie umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Allgemeine Tipps zur Katheterpflege

Unabhängig von der Art des Katheters gibt es einige allgemeine Empfehlungen, die Ihnen helfen können, Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität mit einem Dauerkatheter zu verbessern:

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Trinken Sie ausreichend Wasser oder andere Flüssigkeiten, sofern Ihr Arzt keine Einschränkungen empfohlen hat. Eine gute Flüssigkeitszufuhr hilft, den Katheter durchzuspülen und Ablagerungen zu verhindern.

Beobachtung des Urins

Achten Sie auf die Farbe, Menge und Konsistenz des Urins. Trüber, stark riechender oder blutiger Urin kann auf eine Infektion hindeuten und sollte ärztlich abgeklärt werden.

Bewegung und Aktivität

Bleiben Sie so aktiv wie möglich. Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung und kann das Risiko von Komplikationen reduzieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Aktivitäten und eventuelle Einschränkungen.

Ernährung

Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung kann helfen, Verstopfungen zu vermeiden, die sich negativ auf die Blasenfunktion auswirken können.

Regelmäßige ärztliche Kontrollen

Halten Sie die von Ihrem Arzt empfohlenen Kontrolltermine ein. Regelmäßige Untersuchungen können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Umgang mit häufigen Problemen

Trotz sorgfältiger Pflege können bei der Verwendung eines Dauerkatheters gelegentlich Probleme auftreten. Hier einige Tipps zum Umgang mit häufigen Schwierigkeiten:

Verstopfung des Katheters

Wenn der Urinfluss stoppt oder deutlich abnimmt, könnte der Katheter verstopft sein. In diesem Fall:

  1. Überprüfen Sie, ob der Katheterschlauch abgeknickt ist und richten Sie ihn gegebenenfalls gerade.
  2. Trinken Sie mehr Flüssigkeit, sofern medizinisch erlaubt.
  3. Wenn das Problem anhält, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Pflegedienst. Versuchen Sie nicht, den Katheter selbst zu spülen oder zu manipulieren.

Harnwegsinfektionen

Symptome einer Harnwegsinfektion können Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen im Unterbauch oder trüber, übelriechender Urin sein. Bei diesen Anzeichen:

  1. Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
  2. Trinken Sie mehr Wasser, um die Blase durchzuspülen.
  3. Vermeiden Sie Kaffee, Alkohol und stark säurehaltige Getränke, da diese die Blase reizen können.

Undichtigkeit des Katheters

Wenn Urin neben dem Katheter austritt:

  1. Überprüfen Sie, ob der Urinbeutel korrekt positioniert und nicht zu voll ist.
  2. Stellen Sie sicher, dass der Katheter nicht abgeknickt oder verdreht ist.
  3. Wenn das Problem anhält, informieren Sie Ihren Arzt oder Pflegedienst.

Schulung und Unterstützung

Die Pflege eines Dauerkatheters kann anfangs überwältigend erscheinen. Es ist wichtig, dass Sie und Ihre pflegenden Angehörigen eine gründliche Einweisung und Schulung erhalten. Viele Krankenhäuser und Pflegedienste bieten spezielle Schulungen an, in denen Sie lernen:

  • Wie Sie den Katheter und die Eintrittsstelle richtig reinigen
  • Wie Sie den Urinbeutel wechseln und entleeren
  • Worauf Sie bei der täglichen Kontrolle achten müssen
  • Wie Sie Komplikationen erkennen und darauf reagieren

Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen und um Unterstützung zu bitten. Je besser Sie informiert sind, desto sicherer werden Sie im Umgang mit dem Katheter.

Unterstützung durch den Pflegedienst Dakos

Als Pflegedienst Dakos unterstützen wir Sie gerne bei der Pflege Ihres Dauerkatheters zu Hause. Unsere erfahrenen Pflegefachkräfte bieten Ihnen:

  • Eine ausführliche Einweisung in die Katheterpflege
  • Regelmäßige Hausbesuche zur Kontrolle und Pflege des Katheters
  • Unterstützung beim Katheterwechsel
  • Beratung zu Hygienemaßnahmen und Komplikationsvermeidung
  • 24-Stunden-Erreichbarkeit bei Fragen oder Problemen

Wir passen unsere Leistungen individuell an Ihre Bedürfnisse an und arbeiten eng mit Ihren behandelnden Ärzten zusammen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Fazit und nächste Schritte

Die Pflege eines Dauerkatheters zu Hause erfordert Geduld, Sorgfalt und ein gutes Verständnis der notwendigen Hygienemaßnahmen. Mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung kann die Katheterpflege jedoch gut in den Alltag integriert werden. Denken Sie daran, dass jeder Patient individuell ist und möglicherweise spezielle Anforderungen hat. Besprechen Sie daher alle Aspekte der Katheterpflege ausführlich mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Pflegefachkraft.

Als nächste Schritte empfehlen wir Ihnen:

  1. Informieren Sie sich gründlich über die spezifischen Anforderungen Ihres Kathetertyps.
  2. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder einer Pflegefachkraft in die korrekte Katheterpflege einweisen.
  3. Besorgen Sie sich alle notwendigen Pflegematerialien und richten Sie einen geeigneten Platz für die tägliche Pflege ein.
  4. Erstellen Sie einen Pflegeplan, der alle notwendigen Schritte und Kontrollen beinhaltet.
  5. Informieren Sie sich über mögliche Komplikationen und deren Anzeichen.
  6. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie unsicher sind oder Probleme auftreten.

Wir vom Pflegedienst Dakos stehen Ihnen auf diesem Weg gerne zur Seite. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch:

Pflegedienst Dakos
Telefon: 030 726185323
E-Mail: info@pflegedienst-dakos.de
Website: www.pflegedienst-dakos.de

Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre individuelle Situation und unterstützen Sie dabei, trotz Dauerkatheter ein möglichst selbstbestimmtes und aktives Leben zu führen.




Auswirkungen des Coronavirus
Liebe Berliner*innen und Brandenburger*innen, Liebe Ratsuchende,
die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 haben Auswirkungen auf sämtliche Projekte und Einrichtungen der DAKOS PFLEGEDIENST.
Die notwendige Versorgung und Betreuung unserer Kund*innen in der Häuslichkeit läuft unter besonderen zusätzlichen hygienischen Auflagen weiter. Beratungen nach §37.3 SGB XI werden telefonisch durchgeführt. Wenden Sie sich hierzu gern an Ihre DAKOS-Station in Ihrer Nähe.
Die Besuchsdienste der Pflegedienst DAKOS werden unter Einhaltung entsprechender Hygienemaßnahmen fortgeführt. Gruppenangebote können derzeit nicht stattfinden. Trotz aller Einschränkungen sind wir natürlich auch weiterhin für Ihre Fragen und Probleme erreichbar – telefonisch und per E-Mail in den einzelnen Einrichtungen oder zentral im nebenstehenden Kontaktfeld.
Veränderungen werden vor Ort auch durch Aushänge kenntlich gemacht.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!
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